• Förderunterricht

–      Jedes Kind ist anders.

–      Jedes Kind kann etwas anderes.

–      Jedes Kind lernt anders.

Darum hat jedes Kind Anspruch auf umfassende individuelle Förderung, die auch im Förderunterricht erfolgt. Er kommt grundsätzlich allen Kindern in der Klasse zugute, findet zu bestimmten Zeiten in der Woche statt, kann in allen Unterrichtsfächern erteilt werden und bietet unter Ausnutzung aller organisatorischen Möglichkeiten verschiedene Wege für das differenzierende Lernen.

Der Förderunterricht kann stattfinden als Einzelunterricht, in Kleingruppen oder differenziert im Klassenverband (falls stundenplantechnisch oder fahrtechnisch nicht anders möglich).

Förderunterricht soll fördern und fordern, also:

  • Lernschwierigkeiten und Lernlücken beheben, so dass die Kinder wieder sichere Grundlagen für das Weiterlernen erhalten.
  • Probleme im Umgang miteinander beheben.
  • leistungsstarke Kinder durch neue oder schwierigere Aufgabenstellungen herausfordern.

Seine Organisationsform wird in der jeweiligen Lehrerkonferenz erarbeitet und danach den Klassenpflegschaften vorgestellt.

  • Förderverein

Unsere Schule wird durch den „Grundschul-Förderverein Gleidorf“ in ideeller und materieller Weise unterstützt. „Er bezweckt insbesondere, die Lehrmittel der Schule zu ergänzen und sonstige den Bildungszielen der Schule dienende Anschaffungen zu ermöglichen, soweit dafür öffentliche Mittel nicht oder nicht ausreichend zur  Verfügung stehen; Arbeitsgemeinschaften und Gemeinschaftsveranstaltungen der Schule zu fördern sowie andere,  im Interesse des Schulbetriebes und des Lebens in der Schulgemeinschaft förderungswürdige Anliegen zu unterstützen.“  (aus der Satzung des Fördervereins).

Der Verein hat zurzeit ca. 50 Mitglieder, die sich aus der Elternschaft, aber auch aus Freunden und Gönnern der Schule zusammensetzen.   Mit Hilfe des Fördervereins war es uns möglich, den Schulgarten anzulegen, Fahrräder anzuschaffen, eine Küche zu installieren, ein Schulhofspielgerät mitzufinanzieren, eine Betreuungsgruppe einzurichten, etc…

 

  • Frühstück

Das Frühstück ist ein entscheidender Auftakt für den Tag. Wer nicht oder falsch isst, kann schlechter lernen und arbeiten.

Gesundes Frühstück Gesundes Frühstück

In der Schule haben die Kinder zu Beginn der großen Pause genügend Zeit für ein gemeinsames Schulfrühstück im Klassenraum, unter Beachtung einer kindgemäßen Tischkultur (aufgeräumter Platz, Tischset). Dadurch wird vermieden, dass die Kinder ihr Pausenbrot hastig auf dem Schulhof hinunterschlingen; andererseits können die Kinder in der ruhigen Atmosphäre für die weiteren Stunden auftanken und soziale Kontakte knüpfen.

-In allen Schuljahren sind die Grundsätze gesunder Ernährung Unterrichtsthema, so dass das Essverhalten langfristig gesundheitsbewusster werden sollte.  Da die in der Werbung so gepriesenen Frühstücksartikel aus ernährungsphysiologischen Gründen als Pausenbrotersatz ungeeignet sind, verlangt das natürlich von den Eltern, dass sie für ein Pausenbrot sorgen, das den Anforderungen gesunder Ernährung entspricht. In diesem Bereich kommt deutlich zum Ausdruck, wie Elternhaus und Schule zusammenwirken müssen.

-Zum ausgewogenen Frühstück gehört auch ein gesundes Getränk, das die Schule in Form von Milch, Kakao und Vanillemilch anbietet.

-Aus Verantwortung für unsere Umwelt achten wir darauf, dass die Kinder ihr Frühstück umweltfreundlich verpackt mitbringen (Butterbrotdosen, Getränkeflaschen mit Schutzhüllen etc.). Da in der Schule kein gelber Sack vorhanden ist, sollten die Kinder auf entsprechende Verpackungsmaterialien (z.B. Joghurtbecher, Getränkedosen etc.) möglichst verzichten oder sie wieder mit nach Hause nehmen.

 

G

  • Gedichte

Gedichte gehören zu den literarischen Gattungen, die den Kindern viel Freude machen können. Gedichte sollen nicht nur gelesen, interpretiert oder eventuell durch musikalische oder bildnerische Mittel dargestellt werden, sondern auch auswendig gelernt und einem Publikum – Klasse, Mitschülern, Eltern – vorgetragen werden.

Sinnvoll wäre es, pro Schuljahr mindestens 4 Gedichte zum geistigen Eigentum zu machen. Besondere Veranstaltungen im Ablauf des Schuljahres, wie z.B. Advent oder Einschulung, bieten immer wieder Anlässe zum Vortrag von Gedichten oder kleinen Theaterstücken.

Ein positives Element beim Vortrag von Gelerntem ist neben der Hinführung zur Literatur auch der Gewinn größerer Selbstsicherheit im Auftritt vor einer Öffentlichkeit und dient damit der erwünschten Ichstärkung des Kindes.

 

  • Grundwortschatz

Es gehört zum Erlernen der Rechtschreibung, dass die Kinder während ihrer Grundschulzeit einen Wortschatz rechtschreiborientiert erlernen, der nicht nur aus dem Sprachunterricht, sondern auch aus den übrigen Fächern erwächst.

*      Dieser Wortschatz ist quantitativ begrenzt und muss ständig in systematischen Übungen trainiert werden.

*      Seine Wörter gehören zu den Häufigkeitswörtern der deutschen Schriftsprache.

*      Der Grundwortschatz erreicht in der Klasse 1 etwa 100 Wörter.

*      Am Ende der Klasse 2 soll der rechtschriftlich zu übende Grundwortschatz etwa 300 Wörter umfassen.

*      Die Anzahl der zu sichernden Wörter steigt dann bis zum Ende der Klasse 4 auf etwa 1000 Wörter an.

*      Die Wortverwandtschaften dieser trainierten Wörter sowie Beugungen, Ableitungen und andere grammatische Veränderungen erhöhen den wirklich beherrschten Wortschatz erheblich.

*      Ganz wichtig ist uns dabei die ständige Arbeit mit dem Wörterbuch, das nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause seinen Platz auf dem Arbeitstisch haben sollte.

 

H

  • Hausaufgaben

Durch Hausaufgaben können Kinder das, was sie im Unterricht gelernt haben, noch einmal üben und anwenden. Sie werden dabei schrittweise an selbständiges Arbeiten gewöhnt und lernen, Verantwortung für die eigene Arbeit zu übernehmen.

Die Hausaufgaben müssen in einem für Kinder erkennbaren Zusammenhang mit dem Unterricht stehen. Sie sollen die Leistungsfähigkeit der Kinder berücksichtigen und möglichst ohne fremde Hilfe gemacht werden können.

Die Hausaufgaben werden im Unterricht vorbereitet und später eingehend gewürdigt. Es wäre von Vorteil, wenn die Eltern bei den Hausaufgaben zur Verfügung stehen könnten. Sie sollten aber bei auftretenden Schwierigkeiten dem Kind die Arbeit nicht abnehmen. Die Erledigung der Hausaufgaben verlangt Ruhe, Konzentration und möglichst feste Zeiten sowie einen geeigneten Arbeitsplatz. Die Zeit für die Hausaufgaben sollte so bemessen sein, dass sie in Klasse 1 und 2  30 Minuten, in den Klassen 3 und 4  60 Minuten nicht übersteigt.

 

I

  • Imkern

Im Rahmen einer naturnahen und umweltbewussten Erziehung sollen die Schüler auch Erfahrungen zur Lebensweise und Haltung von Tieren machen. Aus diesem Grund steht auf dem Schulgartengelände ein Bienenstand, an dem die Kinder unmittelbare Beobachtungen machen und vom betreuenden Imker genaue Erklärungen bekommen. Außerdem können sie Honig aus der Wabe lutschen und selbstständig schleudern. Darüber hinaus erarbeiten die Schüler in allen 4 Schuljahren in Projekten anhand der verschiedensten Medien das Thema Bienen in unterschiedlichen Schwerpunkten, wie Beobachtung der Bienen, Erforschen der Lebensweise, Notwendigkeit des Vorkommens zur Erhaltung der Artenvielfalt sowie Gefährdungen durch Umweltgifte und Monokulturen. Dazu gehören auch die Verarbeitung der Waben zu Wachskerzen und die Herstellung von Lippenpflege auf Wachsbasis.

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2015 erhielt die Schule den Klimaschutzpreis für die Sensibilisierung der Schulkinder für die Bedeutung der Bienen im Naturkreislauf.

RWE Klimaschutzpreis 2015

 

 

 

 

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