J

  • Jugendherbergsaufenthalt

Nach einer Übernachtung in der Schule, verleben die Dritt- und Viertklässler eine gemeinsame Zeit in der Jugendherberge, bisher in der Regel auf Burg Bilstein oder in Bad Berleburg. Ein längeres Miteinander hilft soziale Regeln und Haltungen zu entwickeln, z.B. Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Toleranz, Zusammenarbeit  und hinterlässt oft viele positive Erinnerungen.

 

K

  • Klassenarbeiten

Über die Anzahl und den Schwierigkeitsgrad von Klassenarbeiten gibt es Beschlüsse der Lehrerkonferenz, über die wir in den Klassenpflegschaftsversammlungen gründlich informieren.

Grundlage für Klassenarbeiten sind die Vereinbarungen der Schmallenberger Grundschulen.

 

  • Klassendienste

Aufgabe der Schule ist es auch, die Fähigkeit zu sozialem Handeln zu fördern. Es ist daher wichtig, dass sie den Kindern Möglichkeiten eröffnet, Dienste für die Gemeinschaft verantwortungsbewusst  auszuführen. Klassendienste leisten dazu einen wertvollen Beitrag.  So übernehmen die Kinder z.B. innerhalb der Klasse die Verantwortung für die Sauberkeit der Tafel, die Pflege der Pflanzen, das Aufräumen der Regale, das Abholen und Zurückbringen der Milchgetränke, das Wässern der Pflanzen und die Müllbeseitigung auf dem Schulgrundstück, das Füttern der Schulfische und Stabheuschrecken etc.. Die Sozialkompetenz der Kinder wird auch durch das Amt des Klassensprechers ausgebaut, der sich altersangemessen an konkreten Gemeinschaftsaufgaben beteiligt  und die Klasse nach außen vertritt.

  • Klassenlehrer/in

Jede Klasse hat einen/eine Klassenlehrer/in. Der/die Klassenlehrer/in unterrichtet nach Möglichkeit den allergrößten Teil der Unterrichtsstunden in der Klasse und wird dadurch zur wichtigsten Bezugsperson für die Kinder seiner/ihrer Klasse. Ein Klassenlehrerwechsel in der Grundschulzeit kann sowohl aus pädagogischen als auch aus schulorganisatorischen Gründen sinnvoll sein. Über den Einsatz der Lehrer/innen entscheidet die Schulleitung nach Beratung in der Lehrerkonferenz.

 

L

  • Leitfaden für Eltern oder Eltern – ABC

ist eine Arbeitsgrundlage für den 1. Elternabend vor der Einschulung.

 

  • A wie ANFANG

Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch für den Schulanfang! Machen Sie Ihrem Kind den Anfang leicht, geben Sie ihm Zeit, sich in Ruhe an den neuen Lebensabschnitt zu gewöhnen. Dieses “ABC für Eltern“ will Ihnen dabei helfen.

  • B wie BÜCHER

Für die Arbeit in der Schule benötigt Ihr Kind Bücher. Den größten Teil der Schulbücher stellt die Schule unentgeltlich – in der Regel leihweise – zur Verfügung. Natürlich muss Ihr Kind sorgfältig mit diesen Büchern umgehen. Deshalb sollten Sie sie auch mit einem Schutzumschlag versehen. Bei Verlust oder übermäßiger Verschmutzung eines Buches haben Sie für Ersatz zu sorgen.  Bücher, die seltener benutzt werden, können in der Schule bleiben, um den Tornister zu entlasten.

  • C wie CHAOS

Das Chaos ist nicht ausgebrochen, wenn die Kinder in der Schule nicht immer dasselbe machen. In der Grundschule haben sich Unterrichtsformen durchgesetzt, die Sie aus eigenem Erleben sicherlich nicht kennen. An den Elternabenden können Sie sich über die Veränderungen der Methoden und Arbeitsweisen informieren.

  • D wie DRUCKSCHRIFT

Ihr Kind lernt Lesen und Schreiben mit Druckbuchstaben. Und das mit gutem Grund: Überall trifft das Kind auf Druckbuchstaben und kann schon bald Firmenschilder, Plakate, Zeitungsüberschriften etc. entziffern. Das unterstützt den Leselernvorgang. Das Schreiben von Druckbuchstaben ist für die ungeübten Kinderhände einfacher. Der Leselernvorgang und der Schreibvorgang können somit zeitgleich verlaufen. Es gibt keine schwierigen Buchstabenverbindungen. Später, wenn die Hand ans Schreiben gewöhnt ist, lernt Ihr Kind die VA= Vereinfachte Ausgangsschrift. Sie verzichtet auf die unnötigen Bögen und Schleifen, die sich ohnehin im Laufe der Zeit abnutzen. Für die Handschrift gilt, dass sie formklar, lesbar und flüssig sein soll.

  • E wie ELTERN

Es ist schön, wenn Eltern mit der Schule zusammenarbeiten. Das können Sie im Rahmen der Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft und Schulkonferenz. Näheres über Möglichkeiten der Mitarbeit erfahren Sie auf der ersten Klassenpflegschaftsversammlung.

  • F wie FEHLER

Ihr Kind will lesen und schreiben lernen. Schon bald wird es anfangen, kleine Wörter, Sätze, Nachrichten und Grüße zu schreiben. Nehmen Sie diese Schreibversuche ernst. Ihr Kind probiert diese neue Möglichkeit sich mitzuteilen aus. Natürlich sind diese Versuche noch fehlerhaft. Das Sprechen hat Ihr Kind auch über viele fehlerhafte Zwischenstufen erlernt. Der Text hat seinen Sinn erfüllt, wenn SIE die Botschaft verstanden haben. Am Anfang braucht man dafür oft Phantasie.  Lautes Lesen erleichtert die Sache.

  • G wie GEDULD

Nicht immer läuft es in der Schule so, wie wir es uns wünschen.

Wir Erwachsenen müssen geduldig warten können, bis sich der Lernfortschritt einstellt, den wir uns erhoffen. Die Lehrer beobachten sorgfältig, damit die richtigen Hilfen frühzeitig gegeben werden können, aber:

Durch nichts wird das Lernen dauerhafter behindert

als durch Hektik, Ungeduld, Vorwürfe und Angst vor Versagen!

Vielmehr ermutigt ein Lob über einen auch noch so kleinen Lernfortschritt!

  • H wie HAUSAUFGABEN

Hausaufgaben erwachsen aus dem Unterricht und geben den Kindern Gelegenheit, das, was sie im Unterricht gelernt haben, noch einmal zu üben und anzuwenden. Sie werden dabei auch schrittweise an selbständiges Arbeiten gewöhnt und lernen, Verantwortung für die eigene Arbeit zu tragen. Für die Klassen 1 und 2 sollen die Hausaufgaben so bemessen sein, dass sie in 30 Minuten erledigt werden können.

  • I wie INFORMATION

Wenn die Schule Ihnen etwas mitteilen will, bekommt Ihr Kind im ersten Schuljahr in der Regel eine schriftliche Nachricht.

  • J wie JETZT

Bedenken Sie, dass Ihr Kind JETZT lebt und nicht erst in der Zukunft. Zwar tun wir Vieles im Hinblick auf die Zukunft, aber es muss schon Hier und JETZT ein Sinn für das Kind darin liegen.

  • K wie KRANKHEIT

Wenn Ihr Kind krank ist, geben Sie bitte einem benachbarten Kind eine Nachricht mit oder schicken Sie ein Fax oder eine E-mail. Eine schriftliche Entschuldigung sollte bis zum 3. Tag vorliegen.

  • L wie LESEN

Ihr Kind soll in der Schule das Lesen lernen. Seien Sie geduldig. Nicht alle Kinder lernen es im selben Tempo. Helfen Sie Ihrem Kind, aber pauken Sie nicht mit ihm. Es verliert sonst schnell die Lust, oft für immer. Denken Sie bitte daran, die Buchstaben anders zu benennen, als wir Erwachsenen es gewohnt sind. Es wird lautiert und nicht buchstabiert. Ein “M“ heißt mmm und nicht “em“!

  • M wie MATHEMATIK

Ihr Kind wird im ersten Schuljahr das Rechnen im Zahlenraum bis 20 lernen. Sie können Ihr Kind unterstützen, wenn Sie im Alltag alle Möglichkeiten nutzen, Dinge zu zählen, zusammenzuzählen, den Unterschied auszurechnen. Auch das Rechnen mit Euro und Cent hilft. Denken Sie aber bitte daran, dass Begreifen von Greifen kommt. Es ist wichtig, nicht nur Kopfarbeit zu leisten, sondern konkret zu handeln.

  • N wie NAMEN

Sie ersparen sich selbst und uns viel Ärger, wenn Sie persönliche Dinge mit dem Namen Ihres Kindes versehen. Das gilt für Kleidungsstücke und Turnzeug genauso wie für Hefte, Bücher, Stifte, Anspitzer etc..

  • O wie ORDNUNG

Ordnung muss sein! Das gilt in der Schule genauso wie zu Hause. Ihr Kind soll lernen, für seine Ordnung selbst zu sorgen. Dazu gehört, dass sich Ihr Kind um seine Schultasche und alles, was hineingehört, selbst kümmert. Für angespitzte Bleistifte und die Buntstifte zum Beispiel! Arbeitsblätter haben ihren festen Platz! Über das Ordnungssystem, das in der Klasse gilt, wird am Elternabend gesprochen. Helfen Sie Ihrem Kind und unterstützen Sie es, aber nehmen Sie ihm nicht alles aus der Hand!

  • P wie PAUSE

Nach jeder Unterrichtsstunde gibt es eine kurze Pause. Gefrühstückt wird um halb 10 in den Klassen. Eine Plastikdose hält das Brot frisch und hinterlässt am wenigsten Spuren im Tornister. Für einen Zeitraum von etwa 4 Wochen kann Ihr Kind Milch, Kakao und Vanillemilch bestellen. Wenn Kinder während der Bestellzeit krank werden, wird das Getränk an andere Kinder verschenkt.

  • Q wie QUATSCH

Kinder machen Quatsch. Das ist heute so wie früher.

Heute steht dafür aber kein Kind mehr in der Ecke.

  • R wie RAT

Tauchen Schwierigkeiten mit Ihrem Kind auf, die im Zusammenhang mit der Schule stehen, fragen Sie die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer um Rat. Sofern nötig, sucht sie oder er mit Ihnen zusammen nach qualifizierter Hilfe.

  • S wie SCHULZEITEN
  • 1. Stunde 7.40 – 8.25 Uhr
  • 2.Stunde 8.25 – 9.10 Uhr
  • Pause 9.10 – 9.35 Uhr
  • 3.Stunde 9.35 -10.20 Uhr
  • 4. Stunde 10.25 -11.10Uhr
  • Pause 11.10 – 11.30 Uhr
  • 5. Stunde 11.30- 12.15 Uhr
  • 6. Stunde 12.15 – 13.05 Uhr

 

  • Schule von 8 – 1

An unserer Schule besteht ein Betreuungsangebot bis 13.05 Uhr und darüber hinaus in der OGS. Über die Bedingungen werden Sie von der Klassenlehrerin informiert.

  • T wie TURNEN

Damit die Turnstunde sinnvoll ausgenutzt werden kann, sollte sich Ihr Kind ohne fremde Hilfe aus- und anziehen können. Die Schuhe gehören auch dazu! Daher sollte jedes Kind eine Schleife binden können. Der Turnbeutel verbleibt im Eigentumskasten. Achten Sie bitte darauf, dass das Turnzeug in regelmäßigen Abständen zum Waschen mit nach Hause gebracht wird.

  • U wie UNFALL

Ihr Kind ist in der Schule und auf dem Schulweg unfallversichert. Bitte melden Sie einen Unfall umgehend der Schule.

  • V wie VORLESEN

Auch wenn Ihr Kind bald selbst lesen kann: das Vorlesen gehört zum Lesenlernen! Wenn Ihr Kind von den schönen Geschichten gefesselt wird, die Sie aus den Büchern herausholen, wächst sein Interesse am Lesen. Nutzen Sie die gemütlichen Stunden! Lesen und Sich-Wohlfühlen sollen zusammengehören. Eine bessere Lesemotivation gibt es nicht! Lassen Sie Ihr Kind mitentscheiden, was gelesen werden soll. Später… kann Ihr Kind die Geschichte selber zu Ende lesen.

  • W wie WANDERN

Natürlich werden in der Grundschulzeit auch Ausflüge durchgeführt, in den Klassen 1 und 2 finden sie in Form von Wanderungen in die nähere Umgebung statt.

  • XY ungelöst

ist eine beliebte Fernsehsendung – vielleicht für Erwachsene, für Kinder sicher nicht. Das gleiche gilt für die vielen “explosiven“ Sendungen auf den privaten Fernsehkanälen, die den Kindern Angst vor der Welt und vor dem Leben machen, wohingegen Vertrauen in die Zukunft doch so wichtig wäre.

  • Z wie ZEUGNIS

Am Ende des Schuljahres bekommt Ihr Kind ein Zeugnis. Darin stehen keine Zensuren, sondern ein Bericht über das Arbeits- und Sozialverhalten Ihres Kindes und über das, was es gelernt hat.

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